QWANT. Das junge Stadtmagazin für Salzburg
Es ist mir eine riesige Freude und ich hab die große Ehre, einen kleinen Beitrag zum jungen Stadt-Magazin zu leisten. In fotografischer Form mit einem kleinen Editorial „Sensual Men“ und dem Coverbild.
Editorial Sensual Men: Weil Männer aus der Rolle fallen dürfen.
Zum Großteil halten Werbung und Medien nach wie vor am Bild eines starken Geschlechtes fest. Sie zeichnen im besten Falle einen weichen Kern um die harte Schale. Und so lassen Männer Muskeln spielen und werfen der Kamera maskuline Verführerblicke zu. Dabei attestiert die Gesellschaft dem althergebrachten Mann als Versorger und Beschützer längst eine Krise.
Für das QWANT. Magazin (Ausgabe 2/2018) hat der Salzburger Fotograf Niko Zuparic ganz unter dem Motto Zartes statt Hartes das vermeintlich starke Geschlecht ein Stück weit demaskiert und in ein ungewohntes Licht gerückt. Er hat Männer in nahbaren und empfindsamen Posen festgehalten und Raum für den Menschen hinter dem Mann geschaffen. Rausgekommen ist dabei eine Fotostrecke über Reversing Gender Roles. Sensual men, eben.
Vielen Dank an die Männer: Christian, Johannes, David und Petr
Aber was ist QWANT und warum gibt´s das überhaupt? Ganz einfach: Schon seit Längerem fragen sich die Mädls und Jungs von Fräulein Floras Favourite Hangouts, warum es eigentlich kein junges Stadt-Magazin in Salzburg gibt. Und weil ihnen kein Grund eingefallen ist, so ein Heft nicht zu machen, haben sie sich entschieden, es einfach zu machen und es QWANT.Magazin zu taufen. Der Name kommt aus der Umgangssprache, in der „gwandt“ schlicht und ergreifend „super, klasse, toll“ bedeutet. Und so viel kann ich euch jetzt schon nach einem Blick in die erste Ausgabe verraten: Der Magazin-Name ist Programm! Lässig, urban, modern, eben einfach „qwandt“ – auch so ist Salzburg, seine Menschen, seine Orte und seine Geschichten!
Schon ab Mitte März gibt´s das QWANT.Magazin in Salzburg an fast jeder Ecke. Dank der Kooperationspartner (Stadt Salzburg, Rockhouse Salzburg, ARGE Salzburg, Akzente Salzburg und Jazzit) liegt das Magazin im gesamten Stadtbereich auf. Aber wer auf Nummer sicher gehen will, um ja keine Ausgabe zu verpassen, der holt sich ganz einfach sein persönliches Gratis-Abo: Reinklicken, Kontaktdaten eintragen und schon gib´s vier Mal im Jahr lässigen Lesestoff nach Hause. Qwant, oder?